2019 hat der NVSK der Gemeinde Spreitenbach die naturnahe Gestaltung der Rabatte vor dem Gemeindehaus geschenkt. Die Rabatte wurde im Frühjahr 2020 neu angelegt. Momentan sind die Pflanzen in voller Blüte zu sehen. (02.06.2021)
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Ausstellung in der Umweltarena
Am 3. Juni 2021 öffnet in der Umweltarena Spreitenbach die Ausstellung «Insektenvielfalt und Biodiversität». Im Zentrum der Ausstellung stehen die Insekten als wichtigste Bindeglieder im Netzwerk der Natur. Insekten sind wertvoll, als Nahrung, als Zersetzer von Biomasse und als Bereicherung der Erlebniswelt von uns Menschen. Der NVSK hat einen Teil der Ausstellung mitgestaltet und Sie können sich informieren, wie im Siedlungsgebiet die Artenvielfalt gefördert werden kann und was Sie selbst dazu beitragen können. Die Ausstellung läuft bis Ende November 2021. Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Vergnügen beim Ausstellungsbesuch!
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite der Umweltarena.
(19.05.2021)
Exkursion Aue Chly Rhy
Bei wunderschönem Frühlingswetter starteten am SA 8. Mai neun Mitglieder des Natur- und Vogelschutzvereins Spreitenbach-Killwangen zur Exkursion ins Auengebiet Chly Rhy bei Rietheim. Die Beobachtungen in Rietheim begannen nach einem Kaffee im Gartenrestaurant.
Unter der Leitung von Sylvia Seibold und Markus Hunziker wurde das vor ein paar Jahren renaturierte Auengebiet besucht, um Vögel zu beobachten und diverse Pflanzen zu bestaunen. Das Gebiet besteht aus verschiedenen Lebensräumen und bietet eine grosse Artenvielfalt: Der Rhein, ein renaturierter Seitenarm, Teiche, Auenwald, Blumenwiesen und Ruderalflächen bieten vielen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum.
Der Kuckuck begleitete die Gruppe die ganze Zeit über mit seinem unverwechselbaren Ruf. Ein Flussuferläufer überraschte mit einer kurzen Landung am Rheinufer. Insgesamt konnten gegen 40 Vogelarten gehört und beobachtet werden. Am künstlich geschaffenen Steilufer aus Sand haben viele Uferschwalben ihre Bruthöhlen gegraben. Das emsige Treiben an dieser Sandschüttung war sehr beeindruckend, ebenso wie das plötzliche Auftauchen des Baumfalken.
Bei den Pflanzen stach besonders der wunderschön weiss blühende Milchstern heraus. Die Blumenwiesen stehen noch nicht in voller Blüte. Der Wiesensalbei, der kleine Wiesenknopf und der Wiesenbocksbart konnten entdeckt werden. Auch viele kleinere Pflanzen wie kriechender Günsel, Gundelrebe, Veronica oder Gänseblümchen säumten die Wege.
Der Besuch dieses schönen Gebiets kann nur empfohlen werden. Hier lassen sich während des ganzen Jahres interessante Beobachtungen machen. (12.05.2021)
Gemeinsam in die Natur
Die Lockerungen des Bundesrats betreffend Corona-Pandemie machen es möglich, dass wir wieder gemeinsam in die Natur gehen dürfen auf den Morgenspaziergängen und auf Exkursionen - unter Einhaltung der nötigen Massnahmen. Das ist ein "Aufsteller" und ermöglicht die lange ersehnten sozialen Kontakte. Gerade der Aufenthalt draussen in der Natur eignet sich ja vorzüglich dazu. Die erste Exkursion des Jahres findet am SA 8. Mai statt mit dem Besuch der Aue Chly Rhy. (19.04.2021)
Winterliche Gärten
Ob mit oder ohne dicke Schneedecke: Vögel freuen sich, wenn sie in unseren Gärten Sämereien finden. Es hilft ihnen, wenn nicht alle Blumen und Stauden geschnitten werden. Wie ein Vereinsmitglied berichtet, lieben die Distelfinken die Nachtkerzenstaude, die sie zum ersten Mal hat stehen lassen. Auch mögen Distelfinken die Sonnenhüte. Hier ein Beobachtungsfoto:
Vogel des Jahres 2021: Steinkauz
Vogel des Jahres 2021 ist der Steinkauz. Die kleine Eulenart ist in den letzten Jahrzehnten in der Schweiz zunehmend vom Aussterben bedroht gewesen, weshalb es seit einigen Jahren seitens BirdLife Schweiz Bemühungen gibt, dass der Steinkauz sich wieder erholen kann. Mehr über die Eulenart und das Artenförderungsprogramm sowie einen Film über den Steinkauz finden Sie auf der Webseite von BirdLife.
Saisonende 2020
Die Saison 2020 ist vorbei und die letzten Veranstaltungen haben stattgefunden.
Trotz der Corona-bedingten Einschränkungen konnten regelmässig die Morgen- und Abendspaziergänge stattfinden. Der letzte Termin fand zum Thema «Früchte – Segen der Natur» statt: Koni Wiederkehr erläuterte verschiedene Formen von Samenständen und warum die Banane eine Beere ist und eine Erdbeere eine Sammelnussfrucht. Er stellte auch die in diesem Jahr der Gemeinde geschenkte Rabatte vor.
Bei der diesjährigen Exkursion zum Thema «Lebensraum Eiche» haben 22 Personen teilgenommen. Auf dem Rundgang wurden die im Spreitenbacher Wald vorkommenden Eichenarten - Stieleiche, Traubeneiche und Roteiche - mit ihren typischen Blattformen und Früchten thematisiert. Dabei wurde der Eichenbaum als Lebensraum betrachtet, der vielen Insekten Nahrung und Unterschlupf bietet und der mit dem Eichelhäher sogar eine Symbiose eingeht, indem er Eicheln zur Nahrung anbietet, dafür vom Vogel durch die sogenannte Hähersaat verbreitet wird.
Zuletzt haben Vereinsmitglieder tatkräftig beim Räumen der gemähten Orchideenwiese mitgeholfen, um die Wiese mager zu halten, damit sich die Orchideen weiterhin gut entwickeln können.
Dieses Jahr konnten die in den letzten zwei Jahren etablierten Filmabende leider nicht durchgeführt werden, auch der Weihnachtsmarkt ist abgesagt. Hoffentlich kann im 2021 das Jahresprogramm wieder in gewohnter Weise stattfinden. (20.10.2020)
Turmfalken sind geschlüpft
Die Turmfalkenjungen im Kirchturm Spreitenbach sind teilweise geschlüpft und werden von den Eltern abwechslungsweise gehudert. (16.05.2020)
Blumiges Geschenk
Die neu gestaltete Rabatte an der Poststrasse ist ein Geschenk des Natur- und Vogelschutzvereins an die Gemeinde Spreitenbach. Dies als Dank für die langjährige Unterstützung. Es wird spannend werden zu beobachten wie die Pflanzen gedeihen. Viele werden sich wundern, dass die Rabatte nicht mehr mit Wechselflor bepflanzt ist. Das hat verschiedene Gründe.
Der Grundgedanke ist, mehr Natur in den Siedlungsraum zu bringen, also die Biodiversität zu erhöhen. Zu viele Flächen in der Gemeinde sind nicht genügend naturfreundlich gestaltet. Viele Insekten und andere Kleinlebewesen haben keinen Platz mehr und zu wenig einheimische Pflanzen zur Verfügung welche sie zwingend brauchen. Das Sterben der Arten geschieht ruhig und es wird oft erst bemerkt wenn es zu spät ist. Wir müssen unbedingt Gegensteuer geben damit sich die Natur wieder erholt. Fazit: Mehr solche Flächen schaffen. Ein weiterer Grund ist, den Pflegeaufwand zu reduzieren. Eine Rabatte mit Wechselflor, wie bis anhin praktiziert, wird zweimal pro Jahr neu bepflanzt. Es muss gejätet, gelockert, gedüngt und in heissen Sommern gegossen werden. Die einheimischen Pflanzen werden nur gegossen bis sie angewachsen sind, danach arrangieren sie sich selber. Dörre Pflanzenteile werden vor dem Austrieb abgeschnitten. Es muss ein Aufkommen von Neophyten verhindert werden.
In jeder Gemeinde gibt es Gärten und Anlagen in welchen ohne grossen Aufwand der Natur mehr Platz zur Verfügung gestellt werden kann.
Schon ein Zurückfahren des Pflegeaufwandes wirkt Wunder. Ein Asthaufen als Unterschlupf für Igel, ein Steinhaufen auf welchem sich die Eidechsen sonnen können, Rasen weniger mähen oder gar als Wiese wachsen lassen, einheimische Sträucher für die Vögel pflanzen, einheimische Kräuter und Stauden für die verschiedenen Wildbienen zur Verfügung stellen und dazu noch ein Wildbienenhotel platzieren. Solche und weitere Massnahmen helfen der Artenvielfalt und stellen eine wunderbare Gelegenheit dar, Vorgänge in der Natur aus nächster Nähe zu beobachten und sich daran zu freuen.
Es ist wünschenswert, dass sich Eigenheimbesitzer dazu entscheiden, auch in ihrem Garten der Natur mehr zu bieten. Mieterinnen und Mieter können die Verwaltungen darauf aufmerksam machen, dass es viel Potenzial gibt die Gartenanlagen naturnah zu bewirtschaften und zu gestalten. Der Pflegeaufwand reduziert sich dadurch und die Natur wird gefördert sowie das Portemonnaie etwas entlastet. Es gibt also nur Profiteure. Wer wagt den ersten Schritt? Lassen Sie sich beraten, es lohnt sich.
Neue Mauerseglerkasten
Eine Neuigkeit gibt es im Kirchturm Spreitenbach. Letztes Jahr fand Konrad Wiederkehr einen toten Mauersegler im Kirchturm. Anscheinend hatte dieser einen geeigneten Brutplatz gesucht und konnte nicht mehr ins Freie finden. Er starb mangels Futter und Wasser. Dies hat Konrad Wiederkehr bewogen, bei der Kirchgemeinde zu fragen, ob er im Kirchturm Nistgelegenheiten für Mauersegler einbauen dürfe. Dieser Anfrage wurde stattgegeben unter der Bedingung, dass sie möglichst unsichtbar bleiben. Also machte er sich daran, eine Spezialkonstruktion zu bauen: zwei Kästen (1x Südost-, 1x Nordost-Seite) mit 5 beziehungsweise 6 Brutnischen mit Isolation gegen den Schall der Kirchenglocken und um die Temperaturunterschiede abzumildern. Mittels Glasabdeckung ist eine Brutkontrolle möglich.
Ab Anfang Mai, wenn die Mauersegler wieder aus Afrika zurück sind, werden ca. jede Stunde Mauersegler-Rufe ertönen, welche von einem im Turm platzierten CD-Player stammen. Hoffentlich werden die interessanten und unter Brutplatzmangel leidenden Vögel so auf diese Brutgelegenheiten aufmerksam. (27. April 2020)
Und wieder brüten die Turmfalken
Bereits Anfang März war das Turmfalkenpaar auf das Brutgeschäft eingestellt und liess sich bei Kopulationen beobachten. Nun ist das erste Ei gelegt. Hoffentlich werden es noch ein paar mehr, und vor allem kommen die Jungen dann gut auf. Bis zum letzten Jahr sind im Kirchturm bereits 34 Jungvögel aufgezogen worden. (7.4.2020)
Frühlingsboten
Schon am 1. März präsentiert sich bei Singdrossel-Gesang bereits ein ziemlich begrünter Waldboden. Der Bärlauch hat schon eine beachtliche Grösse erreicht, der Aronstab schaute bereits Mitte Januar aus dem Boden. Verrückt, wie früh dieses Jahr die ersten Pflanzen blühen. Die Haselsträucher begannen bereits in der zweiten Januarwoche zu stäuben. Jetzt lassen sich blühende Schlüsselblumen, Lungenkraut, Veronica, Blaustern, Sumpfdotterblume, weisse Pestwurz, Buschwindröschen und Scharbockskraut finden. Auch blühenden Löwenzahn und Hahnenfuss konnte ich beobachten. Die Natur ist schon voll im Saft. Hoffentlich gibt es keine starken Fröste mehr! (1. März 2020)
Kulturpreis Spreitenbach 2019
Am 18. Oktober 2019 ist dem NVSK der 35. Kulturpreis der Gemeinde Spreitenbach verliehen worden. Nach einer Rede von Gemeinderätin Doris Schmid und der Laudatio von Ruedi Kalt übergab Doris Schmid den mit 10'000 Franken dotierte Preis im Rahmen einer Feier dem Vorstand des NVSK. Der Preis wird vom Shoppi Tivoli Management ermöglicht. Umrahmt wurde die Preisübergabe vom Musiker-Duo Jörg Frei und Georg Masanz mit Panflöten-Klavier-Darbietungen.
Wir danken herzlich und freuen uns über den erhaltenen Preis. Der Verein wird das Preisgeld für Naturprojekte und Wissensvermittlung, z.B. mittels Exkursionen, einsetzen.
Dankesrede von Koni Wiederkehr
Gemeinderätin Doris Schmid Laudatio von Ruedi Kalt
Besuch des Naturzentrums Klingnauer Stausee
Als Dankeschön für unseren Sponsorenbeitrag wurde der NVSK zu einer Führung und zum Apéro im dieses Jahr eröffneten Naturzentrum Klingnauer Stausee eingeladen. Auf der Führung erfuhr die Gruppe spielerisch Historisches rund um die Entwicklung des Stausee-Gebietes vom Auengebiet im 19. Jh. über die Aare-Kanalisierung, den Kraftwerkbau und die Entstehung des Stausees bis hin zum international bedeutenden Naturschutzgebiet.
Es ist eines der wichtigsten Schweizer Schutzgebiete für Vögel auf dem Zug und als Überwinterungsgebiet. Wir konnten einige Vogelarten beobachten wie Brachvögel, Bekassinen, Silber- und Graureiher, mehrere Entenarten und sogar der Eisvogel zeigte sich mehrmals. Wir befassten uns auch mit dem Lebenszyklus der Libellen - für einige von uns war dies eine schöne Repetition des Wissens, welches wir auf der Exkursion von Ernst Weiss im vergangenen Juli erworben haben. Der Apéro rundete das Erlebnis bei schönstem spätsommerlichen Wetter ab.
Schlupf der Mosaikjungfer
Drei Jahre lang lebten sie in Larvengestalt im kleinen Gartenteich, ernährten sich im ersten Jahr sichtbar von ein paar ebenfalls dort lebenden Molchen, aber jetzt war es soweit - sie legten ihre Larvenhaut (Exuvie) ab und verwandelten sich zu prachtvollen Libellen: die Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea).
Gestern war bereits die erste Mosaikjungfer des Teiches geschlüpft. Vermutlich hat aber ein Windstoss das Aufpumpen eines Flügels gestört und diesen verklebt, sodass die Libelle nicht fliegen konnte und im Teich verendete. Heute flogen weitere in ihr Leben in der Luft. (09.07.2019)
Weitere Infos zu dieser in der Schweiz weit verbreiteten und wunderschönen Edellibellenart auf libellenschutz.ch.
Prachtvolle Libellen
Auf der Libellen-Exkursion mit Ernst Weiss am 6. Juli 2019 konnten die Teilnehmenden gleich beim Treffpunkt am Sprützehüsli in Spreitenbach die für kleine Bäche typischen Blauflügel-Prachtlibelle und die Gebänderte Prachtlibelle beobachten. Wie auch bei vielen Vogelarten sind die Männchen farbig und die Weibchen unscheinbar braun.
Auf dem Weg zum Alten Bad konnte eine patrouillierende Gefleckte Smaragdlibelle beobachtet werden, wie sie blitzschnell ihre Flugrichtung änderte. Beim Alten Bad flog auch eine Glänzende Smaragdlibelle. Das Alte Bad ist auch Lebensraum für den Spitzenfleck, die Grosse Pechlibelle, den Vierfleck, den Kleinen Blaupfeil und die Blutrote Heidelibelle. Von letzterer haben wir ein frisch geschlüpftes, noch gelb-oranges Männchen beobachtet. Weiter konnten wir eine Vielzahl von Hufeisen-Azurjungfern im Tandem bei der Eiablage sehen. Am Franzosenweiher zeigte sich die Grosse Königslibelle.
Ernst Weiss erklärte der Gruppe den Unterschied von Klein- und Grosslibellen, den typischen Lebensraum verschiedener Libellenarten, die Bedürfnisse und Hindernisse - z.B. Baumstämme im Bach für die direkt über der Wasseroberfläche patrouillierenden Libellenarten - sowie den Lebenszyklus der Libellen. Er zeigte anhand von Bildern die Merkmale und feinen Unterschiede der Libellenarten auf. Obwohl die Sonne gegen Ende der Exkursion hinter Wolken verschwand, zeigten sich die Libellen schön und es war für alle Teilnehmenden eine Bereicherung und es wurde viel fotografiert.
Weitere Informationen zu Libellen finden Sie unter:
https://www.libellenschutz.ch/arten
http://www.libellen.li/
Altes Bad Spreitenbach, Grosse Heidelibelle Tandem Spreitenbach Franzosenweiher, Glänzende Smaragdlibelle
Altes Bad Spreitenbach, Blauflügel Prachtlibelle Paarungsrad
Admiral-Sichtungen melden
Der Admiral ist ein Wanderfalter. Im Süden ist er während des ganzen Jahres häufig, im Norden überleben nur wenige Schmetterlinge die Winterstarre. Jedes Jahr im Frühjahr kommen aber neue Schmetterlinge über die Alpen und im Herbst ziehen die Nachkommen wieder südwärts. Die Flugzeit ist von Mai bis Oktober und nach der Winterstarre wieder von März bis April. Die Raupen ernähren sich von Brennesselblättern.
Forscher der Universität Bern untersuchen seit mehreren Jahren den Admiralzug und sind dabei auch auf Bürgerbeobachtungen angewiesen. Melden Sie also Ihre Admiral-Beobachtungen via www.ornitho.ch oder webfauna.cscf.ch/webfauna.
Weitere Informationen finden Sie auf insectmigration.wordpress.com.
Die Turmfalken sind flügge
Jetzt ist es soweit: Die drei jungen Turmfalken vom Kirchturm in Spreitenbach, die am 12. Mai geschlüpft waren, sind ausgeflogen. (14.06.2019)
Orchideenart neu entdeckt
Es ist die siebzehnte Orchideenart, die im Gebiet von Spreitenbach und Killwangen in den vergangenen Jahrzehnten entdeckt wurde: die Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera).
Die Bienen-Ragwurz ist jetzt im Juni in voller Blüte zu sehen.
Oft ist sie gefährdet durch frühes Mähen der Wiesen oder auch Verbuschung der Wiesen. Hoffentlich kann sich diese schöne Orchideenart auf der Blumenwiese in Spreitenbach gut verbreiten.
Was es beim Waldspaziergang zu sehen gibt
Bei den ersten sommerlichen Temperaturen ist ein Waldspaziergang eine Wohltat. Und es gibt allerhand zu sehen im Juni: verschiedene Orchideenarten wie das Breitblättrige Knabenkraut, die Purpurorchis oder der Frauenschuh. Gewiss muss man dafür die Standorte kennen, aber auch am Wegrand lassen sich schöne Blumen wie das Immenblatt, der Türkenbund und die Akelei bewundern. Und selbst der Grillplatz eignet sich für Naturbeobachtungen wie beispielsweise dem Scharlachroten Feuerkäfer.
Breitblättr. Knabenkraut Frauenschuh Immenblatt Purpurorchis Scharlachroter Feuerkäfer